Deeskalationstraining

Für Einsatzkräfte und Mitarbeitende

Das Deeskalationstraining richtet sich an Einsatzkräfte und Mitarbeiter*innen, die regelmäßig in herausfordernden und potenziell konfliktträchtigen Situationen tätig sind. Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmer*innen zu befähigen, Konflikte frühzeitig zu erkennen, angemessen darauf zu reagieren und durch gezielte Techniken Eskalationen zu vermeiden.

Die Fortbildung kombiniert theoretische Inputs mit praktischen Übungen. Durch Rollenspiele und Simulationen werden realitätsnahe Szenarien nachgestellt, in denen die Teilnehmer*innen ihre erlernten Fähigkeiten anwenden und vertiefen können. Reflexionsrunden und Feedbackgespräche fördern das Verständnis und die Weiterentwicklung individueller Kompetenzen.

Hinweis: Die Fortbildung ist anerkennungsfähig mit 7,5 Stunden nach § 5 RettG NRW.

Zielgruppe

Dieser Lehrgang richtet sich an

  • Mitarbeiter*innen aus dem Rettungsdienst,
  • Mitarbeiter*innen aus dem Bereich der Geflüchtetenhilfe,
  • sonstige interessierte Personen.
Inhalte

Der Lehrgang umfasst theoretische und praktische Elemente zu folgenden Themen:

Theorie:

  • Kampfsport, Waffen, Schutzausrüstung – Vor-/Nachteile, Auswirkungen, Grenzen
  • Gefahrenradar
  • Kommunikation
    • Eskalierend/deeskalierend
    • Framing/Re-Framing
    • Körpersprache
    • Zugang finden, Vertrauen gewinnen

Praxis:

  • Aufwärmen, dehnen, mobilisieren
  • Eigensicherung
    • Eigensicherungsstellung für Zweierteam (L-/Z-Stellung)
    • Abwehr- und Befreiungstechniken
    • Kontrolltechniken
    • Verhalten bei Messerangriffen
Lehrgangskosten

Die Lehrgangskosten betragen 115,00 € pro Teilnehmer*in.

Kurstermine

Sa 16.11.2024 08:30 - 17:30 Uhr 6 freie Plätze
Kurs: Deeskalationstraining für Einsatzkräfte und Mitarbeiter
DRK Kreisverband Bonn e. V., Endenicher Straße 131, 53115 Bonn
Dozent: Tobias Züll (Polizeioberkommissar)