Trotz der sehr positiven Entwicklung im Bereich Integrationsassistenz, gibt es immer wieder Kinder/Jugendliche mit einer spezifischen Kombination individuellen Unterstützungsbedarfs, die „durchs Raster fallen“. Insbesondere sind dies die Kinder, die in ihrer Betreuung (auch) einen medizinischen Bedarf haben. Hierunter fallen zum Beispiel Kinder mit Diabetes Typ 1, die aufgrund instabiler Werte nicht nur punktuell, sondern kontinuierlich auf eine individuelle Anpassung der Insulingaben angewiesen sind, Kinder mit Epilepsie, die zu sehr häufigen Krampfanfällen neigen etc.
Grundsätzlich ist die Entwicklung zu beobachten, dass es für Kinder mit einem kombinierten Bedarf an Eingliederungshilfe und medizinischen Leistungen häufig sehr schwierig ist, einen Leistungserbringer zu finden. Häufig können diese Kinder dann die Kita nicht oder nur unter hohem persönlichen Einsatz der Erziehungsberechtigten besuchen, sind in der Einrichtung nicht adäquat versorgt oder müssen statt der gewünschten Regelschule letztendlich dann doch die Förderschule besuchen.
Mit unserer speziellen Expertise, die sowohl das medizinische Wissen wie auch die pädagogischen Kompetenzen vereint, haben wir uns gemäß eines inklusiven Denkens und Handelns auf die Fahne geschrieben, auch für die Kinder mit zusätzlichem medizinischem Bedarf eine verlässliche und qualitativ hochwertige Assistenz bereitzustellen.
Grundsätzlich bieten wir die medizinische Integrationsassistenz in Kitas und Schulen in Bonn sowie in den angrenzenden Stadtgebieten an.
Sie haben Fragen zur medizinischen Integrationsassistenz?
Kontakt: Anna-Lena Faßbender, Sachgebietsleitung Integrationsassistenz