Kita- und Schulbegleitung

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Integrations-Assistenz

Das DRK in Bonn hilft jungen Menschen.
Die jungen Menschen habe eine Behinderung.
Oder sie haben Probleme in der Schule.
Oder sie haben Probleme in der Kita.
Die jungen Menschen brauchen manchmal mehr Hilfe als die Schulen und Kitas geben können.

Alle jungen Menschen sollen in der Gesellschaft mitmachen können.
Sie sollen:

  • Icon gut lernen
  • Icon gut mit anderen jungen Menschen reden und spielen.

Dafür brauchen sie manchmal Hilfe.
Sie brauchen Hilfe in der Kita oder in der Schule.
Eine andere Person hilft ihnen.
Die Person heißt: Integrationsassistenz.
Die Integrationsassistenz arbeitet bei uns.
Wir helfen in Bonn und in den umliegenden Städten.

Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Chancen geben.
Dann können sie selbst entscheiden.
Und sie können glücklich sein.

Das machen wir

Unsere Hilfe

Wir helfen:

  • Schulen
  • Kitas
  • Eltern
  • Therapeuten und Therapeutinnen
  • bei dem Antrag für eine Integrations-Assistenz.

Welche Hilfe brauchen die Kinder und Jugendlichen?
Das entscheidet der Kosten-Träger.
Der Kosten-Träger zahlt für die Hilfe.

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin soll zu dem Kind oder dem Jugendlichen passen.
Wir zeigen dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin:
So können Sie dem Kind oder den Jugendlichen am besten helfen.
Wir begleiten den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin.
Und wir erklären alles.
Wir sind die Verbindung von:

  • der Schule
  • der Kita
  • der Familie
  • der Integrations-Assistenz
  • der Einrichtung, die die Kosten bezahlt.

2 Arten von Integrations-Assistenz

Fachliche Integrations-Assistenz

Es gibt eine Fachliche Integrations-Assistenz.
Das heißt:
Eine Fach-Person hilft den Kindern und Jugendlichen.
Zum Beispiel:

  • Ein Heil-Erziehungs-Pfleger oder eine Heil-Erziehungs-Pflegerin
  • Ein Erzieher oder eine Erzieherin
  • Ein Logopäde oder eine Logopädin
  • Ein Sozial-Pädagoge oder eine Sozialpädagogin
  • Ein Sonder-Pädagoge oder eine Sonder-Pädagogin.

Manche Kinder brauchen mehr Hilfe als andere.
Sie brauchen eine medizinische Integrations-Assistenz.
Zum Beispiel:

  • Kinder mit Diabetes Typ 1
  • Kinder mit Epilepsie
  • Kinder, die oft Krämpfe haben.

Wir helfen diesen Kindern mit zusätzlichem medizinischem Bedarf.
Zusätzlich medizinisch bedeutet:
Die Kinder brauchen auch Hilfe von Ärzten und Kranken-Häusern.
Wir wollen allen Kindern helfen können.
Deshalb arbeiten wir mit Ärzten und Kranken-Häusern zusammen.
Und wir arbeiten mit Kitas und Schulen zusammen.

Reguläre Integrations-Assistenz

Und es gibt eine reguläre Integrations-Assistenz.
Das heißt:
Eine Person ohne spezielle Ausbildung hilft den Kindern und Jugendlichen.

Kontakt

Sie haben Fragen zur Integrations-Assistenz in Kitas?
Dann können Sie Monika Rink anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 0 22 89 83 16 7

Sie haben Fragen zur Integrations-Assistenz in Schulen, Berufs-Schulen oder Universitäten?
Dann können Sie Anna-Lena Faßbender anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 0 22 89 83 13 9

Kosten und Pool-Lösung

Wer zahlt die Integrations-Assistenz?

Das hängt von dem Kind ab.
Und von dem Problem vom Kind.
Zum Beispiel:

  • wenn das Kind eine geistige Behinderung hat
  • wenn das Kind eine körperliche Behinderung hat.

Dann zahlt das Sozial-Amt die Integrations-Assistenz.
Vielleicht hat ein Kind eine sozial-emotionale Behinderung.
Das heißt:

  • Das Kind denkt anders als andere Kinder.
  • Das Kind kann nicht so denken wie andere Kinder.

Dann zahlt das Jugend-Amt die Integrations-Assistenz.

Pool-Lösung

Seit dem Schul-Jahr 2018 2019 gibt es in Bonn die Integrations-Assistenz.
Das heißt:
Unsere Integrations-Assistenz ist für 2 Schul-Bezugsräume in Bonn zuständig.
Die Schulbezugsräume sind:

  • Bonn Nord
  • Hardtberg West 2

Integrationsassistenz beim DRK in Bonn

Kinder oder Jugendliche mit Besonderheiten in ihrer Entwicklung oder einer Behinderung brauchen, trotz fortschreitender Konzepte zur Inklusion in Schulen und Kitas, in vielen Situationen mehr Unterstützung, als durch die Bildungseinrichtungen geleistet werden kann.

Zur Entfaltung ihrer Potentiale und einer optimalen Teilhabe an Bildungsangeboten, sowie dem sozialen Leben vor Ort, können sie auf die kontinuierliche oder situative Unterstützung einer weiteren Bezugsperson angewiesen sein. Diese kann in Form einer Integrationsassistenz (auch Kita- und Schulbegleitung genannt) gestellt werden. Grundsätzlich bieten wir die Integrationsassistenz in Kitas und Schulen in Bonn und in den angrenzenden Stadtgebieten an.

Unser Ziel

Wir möchten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die bestmögliche Teilhabe gewährleisten und so den Grundstein für ihre Selbstbestimmung und -erfüllung legen.

Integrationsassistenz - Was ist das?

Unsere Aufgaben
  • Beratung von Schulen, Kitas, Eltern und Therapeut*innen zu Antragstellung und Antragsverfahren
  • Suche eines geeigneten Mitarbeitenden, passend zum individuellen Unterstützungsbedarf des Kindes/Jugendlichen/jungen Erwachsenen
  • Anleitung und fachliche Begleitung des Mitarbeitenden im täglichen Einsatz
  • Bindeglied zwischen Schule/Kita, Familie, Integrationsassistenz und kostentragender Institution
Fachliche und reguläre Integrationsassistenz

Die genauen Aufgaben der Integrationsassistenz sind so vielfältig wie die Kinder und Jugendlichen selbst! Abhängig vom konkreten Unterstützungsbedarf wird vom Kostenträger die Durchführung der Integrationsassistenz durch eine

  • fachliche Integrationsassistenz (pädagogische Fachkraft wie Heilerziehungspfleger*in, Erzieher*in, Logopäd*in, Sozial- oder Sonderpädagog*in) oder
  • eine reguläre Integrationsassistenz, also eine Person ohne spezifische Berufsausbildung genehmigt.

Grundsätzlich bieten wir die sowohl die fachliche als auch reguläre Integrationsassistenz in Kitas und Schulen in Bonn sowie in den angrenzenden Stadtgebieten an.

Sie haben Fragen zur Integrationsassistenz in Kindertagesstätten?
Kontakt: Monika Rink, Koordinationsfachkraft, 0228 9831 67

Sie haben Fragen zur Integrationsassistenz in Schule, Berufsschule, Uni?
Kontakt: Anna-Lena Faßbender, Sachgebietsleitung, 0228 9831 39

Medizinische Integrationsassistenz

Trotz der sehr positiven Entwicklung im Bereich Integrationsassistenz, gibt es immer wieder Kinder/Jugendliche mit einer spezifischen Kombination individuellen Unterstützungsbedarfs, die „durchs Raster fallen“. Insbesondere sind dies die Kinder, die in ihrer Betreuung (auch) einen medizinischen Bedarf haben. Hierunter fallen zum Beispiel Kinder mit Diabetes Typ 1, die aufgrund instabiler Werte nicht nur punktuell, sondern kontinuierlich auf eine individuelle Anpassung der Insulingaben angewiesen sind, Kinder mit Epilepsie, die zu sehr häufigen Krampfanfällen neigen etc.

Grundsätzlich ist die Entwicklung zu beobachten, dass es für Kinder mit einem kombinierten Bedarf an Eingliederungshilfe und medizinischen Leistungen häufig sehr schwierig ist, einen Leistungserbringer zu finden. Häufig können diese Kinder dann die Kita nicht oder nur unter hohem persönlichen Einsatz der Erziehungsberechtigten besuchen, sind in der Einrichtung nicht adäquat versorgt oder müssen statt der gewünschten Regelschule letztendlich dann doch die Förderschule besuchen.

Mit unserer speziellen Expertise, die sowohl das medizinische Wissen wie auch die pädagogischen Kompetenzen vereint, haben wir uns gemäß eines inklusiven Denkens und Handelns auf die Fahne geschrieben, auch für die Kinder mit zusätzlichem medizinischem Bedarf eine verlässliche und qualitativ hochwertige Assistenz bereitzustellen.

Grundsätzlich bieten wir die medizinische Integrationsassistenz in Kitas und Schulen in Bonn sowie in den angrenzenden Stadtgebieten an.

Sie haben Fragen zur medizinischen Integrationsassistenz?
Kontakt: Anna-Lena Faßbender, Sachgebietsleitung Integrationsassistenz

Integrationsassistenz - Wer bezahlt das?

Wer die Kosten einer Integrationsassistenz übernimmt, hängt von der Art der Beeinträchtigung/des Unterstützungsbedarfs des Kindes/Jugendlichen ab.

  • Bei einer Integrationsassistenz in der Kindertagesstätte ist der LVR der zuständige Kostenträger.
  • Bei einer Integrationsassistenz in der Schule ist bei vorliegender geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung des Kindes/Jugendlichen das Sozialamt zuständig.
  • Bei einer (drohenden) seelischen Behinderung bei Kindern/Jugendlichen ab Schuleintritt ist das Jugendamt zuständig.

Poollösung in Bonn

Seit dem Schuljahr 2018/2019 wird die Integrationsassistenz in Bonn in Form einer sogenannten „Poollösung“ umgesetzt werden. Ab diesem Zeitpunkt ist das DRK für 2 Schulbezugsräume in Bonn zuständig: Bonn Nord und Hardtberg West 2.

Schulbezugsraum 10 – Bonn Nord Schulbezugsraum 15 – Hardtberg West 2
Abendrealschule Astrid-Lindgren Förderschule
Bernhardschule (KGS) Helmholtz-Gymnasium
Collegium Josephinum (Gymnasium) Laurentiusschule (KGS)
Heinrich-Hertz-Berufskolleg Ludwig-Richter-Schule (GGS)
Jahnschule (GGS) Rhein-Sieg-Berufskolleg
GGS Am Apfelgarten Rochusschule (KGS)
GGS Buschdorf
Karlschule (GGS)
Ludwig-Erhard-Berufskolleg
Paul Martini Förderschule
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
St. Hedwig Hauptschule

Auf der Homepage der Stadt Bonn finden sich weitere Informationen zur Bonner Poollösung. Klicken Sie entweder hier oder hier.