Mit dem Ehrenamt was bewegen
Die ehrenamtliche Unterstützung ist für viele Aufgabenfelder der Gesellschaft essenziell. Oft profitieren von einem Engagement aber nicht nur die Menschen, denen die Angebote nutzen, sondern auch die Ehrenamtlichen, die neue Fähigkeiten erlernen, Kontakte knüpfen und Verantwortung übernehmen. Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts am 5. Dezember sagt Petra Heller, Vorständin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Bonn: „Menschen, die etwas bewegen wollen, können dies ganz einfach tun, indem sie ich ehrenamtlich engagieren. Beim Deutschen Roten Kreuz kann sich jeder, ganz vielfältig engagieren, kann etwas einbringen, was sie oder er schon kann oder lernt etwas Neues. Wir freuen uns über Zuwachs, egal ob von jungen oder älteren Menschen, ob langfristiges, projektbezogenes oder zeitlich begrenztes Engagement.“
Ob Hilfe nach Katastrophen, Dienste in der Kleiderkammer, Seniorenbetreuung, Wasserrettung, Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen, Begleitung von Geflüchteten, Kinder- und Jugendarbeit und vieles mehr: Die Möglichkeiten, ehrenamtlich beim DRK mitzumachen, sind so vielfältig wie das Rote Kreuz selbst. Sie sind im Prinzip in allen Bereichen möglich, sowohl im Aus- als auch im Inland.
Interessierte können dabei selbst entscheiden, wie viel Zeit sie für ihre Tätigkeit beim DRK investieren. Sie können sich zeitlich begrenzt für ein Projekt engagieren oder spontan als Helfende einspringen, wenn bei Sturm- oder Flutkatastrophen viele helfende Hände gebraucht werden. Sie können aber auch aktive Mitglieder werden und so das DRK langfristig mitgestalten.
Etwas bewegen können beim DRK alle, die anderen helfen wollen. „Niemand braucht Vorkenntnisse, denn Schulungen werden kostenlos für alle angeboten, die sich engagieren möchten. Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen vertiefen und sich spezialisieren. Dabei kann ganz gezielt auf die persönlichen Stärken eingegangen werden. Aus- und Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten,“ so Petra Heller.